Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Weimar und der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Legefeld wurden am Sonntag, den 1. März 2015 gegen 15.59 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 4 in Fahrtrichtung Dresden alarmiert.
Die Fahrerin eines PKW Peugeot 206 befuhr die Autobahn 4 in Fahrtrichtung Dresden. Kurz nach der Anschlussstelle Weimar schleuderte ihr Fahrzeug aufgrund eines Reifenplatzers in die linke Leitplanke und anschließend in die rechte Leitplanke. Das Fahrzeug kam kam danach zum Stehen.
Die Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Sie musste mit einem Rettungswagen in das Klinikum Weimar gebracht werden. Eine französische Bulldogge mit dem Namen „Horschi“, welche ebenfalls im Fahrzeug war, blieb unverletzt. Sie wurde an der Unfallstelle von der Feuerwehr und der Polizei betreut. Anschließend kam sie vorübergehend in das Tierheim der Stadt Weimar. Dort ist „Horschi“ untergebracht bis die Besitzerin aus dem Krankenhaus entlassen wird.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die rechte Fahrspur gesperrt. Zur Beseitigung von Trümmerteilen auf dem Mittelstreifen musste die Autobahn für zirka 15 Minuten voll gesperrt werden. Am PKW Peugeot entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Ein Abschleppunternehmen hat das Fahrzeug geborgen.
Die Autobahnpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach ersten Ermittlungen deutete alles auf einen geplatzten Vorderreifen hin.
Kräfte im Einsatz: Berufsfeuerwehr Weimar, Freiwillige Feuerwehr Weimar-Legefeld, Rettungswagen, Autobahnpolizeiinspektion
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