Unfälle auf Autobahnen im Regen: Teure Sportwagen zu Schrott gefahren

In den letzten zwei Tagen waren einige Autofahrer auf regennassen Autobahnen in Thüringen zu schnell unterwegs. Es gab einige Leichtverletzte und eine Menge schrottreife Autos, darunter auch teure Sportwagen.

Am Montag gegen 10.15 Uhr schleudert der PKW eines 39-jährigen Fahrer aus dem Burgerlandkreis auf der A9 bei Schleiz in die Leitplanke. Es entsteht ein Schaden von 11.000 Euro. 13.15 Uhr fährt ein 23-jähriger Fahrer aus Wolfenbüttel auf der A38 bei Leinefelde zu schnell in die Abfahrt und überschlägt sich. Er wird leicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von 3.500 Euro. Gegen 14.15 Uhr schleudert ein 65-jähriger Porsche 911-Fahrer aus Berlin bei Mittelpöllnitz auf der A9 in den Straßengraben und überschlägt sich in der weiteren Folge. Er hatte großes Glück und wird nur leicht verletzt. Allerdings musste ihn die Feuerwehr aus dem komplett eingedrückten Fahrzeug befreien. 45.000 Euro Schaden waren die Bilanz von diesem Unfall.

Gegen 17.00 Uhr krachte ein 45-jähriger Fahrer aus Suhl nach dem Tunnel Alte Burg auf der A71 in die Leitplanke und wird leicht verletzt, 13.000 Euro Schaden. Kurze Zeit später, gegen 17.20 Uhr, schleudert ein 33-jähriger Audi A8-Fahrer nach rechts gegen ein Verkehrsschild und reißt es aus der Verankerung. Er wird bei dem Unfall leicht verletzt mit einem Sachschaden von 20.000 Euro. 19.50 Uhr fährt eine 40-jährige Frau aus Halle/Saale auf der A71 kurz vor dem Kreuz Erfurt in den Straßengraben und überschlägt sich. Sie kommt mit dem Schrecken davon, der Schaden beläuft sich auf 6.000 Euro.

In der Nacht zum Dienstag gegen 3.16 Uhr schleudert ein 34-jähriger Fahrer aus Naumburg mit seinem Kleintransporter bei Eisenberg auf der A9 gegen einen LKW und landet danach in der Leitplanke. Es entstand ein Schaden von 14.000 Euro.

04.10.2016 / Autobahnpolizeiinspektion / fp
Fotos: Autobahnpolizei

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