Die Berufsfeuerwehr Weimar und die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte wurden am Sonntag, den 10. September 2017 gegen 18.45 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Moskauer Straße in Weimar-West (Stadt Weimar) alarmiert.
Im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses kam es in einer Wohnung im Bereich der Küche zu einem Brand. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Brandwohnung vor.
Dort konnten zwei Jungen im Alter von 6 und 12 Jahren sowie ein Hund durch die Feuerwehr gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Sie wurden anschließend mit einem Rettungswagen in das Klinikum Weimar zur Kontrolle gebracht.
Der Brand in der Küche konnte durch die eingesetzten Kameraden schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter zwangsbelüftet.
Aufgrund des Brandes ist die betroffene Wohnung derzeitig unbewohnbar. Die Familie muss vorübergehend in eine andere Wohnung ausweichen.
Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer im Bereich der Küche aus. Zu weiteren Ermittlungen kam die Kriminalpolizei zum Einsatz.
Die Höhe des Schadens kann derzeitig noch nicht genannt werden. Während des Einsatzes kam es in der Moskauer Straße zu einer Vollsperrung.