Schwerer Unfall auf der A4 bei Magdala: Bei Aquaplaning die Kontrolle verloren

Heute Nachmittag kam es auf der A4 gegen 15.00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei plötzlich auftretendem Starkregen befuhr der Ford-Fahrer die linke Fahrspur zwischen den Anschlussstellen Magdala und Bucha in Fahrtrichtung Dresden.

Durch den starken Regen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er prallte gegen die Betongleitwand und kam im Anschluss nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier fuhr er die Böschung hinauf und krachte schließlich in eine Vertiefung, weshalb sich das Fahrzeug überschlug.

Er schleuderte zurück auf die Autobahn und blieb auf dem rechten Fahrstreifen auf der Fahrerseite liegen. Das automatische Notrufsystem des Fahrzeuges löste aus und informierte die Rettungsleitstelle.

Eine Ärztin, die sich unter den Ersthelfern befand, kümmerte sich um den 60-Jährigen, bis die Kollegen vom Rettungsdienst mit dem Notarzt übernahmen.

Aufgrund der vorgefundenen Lage sowie der Verletzungen des Mannes wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Er landete auf der Autobahn, die für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt wurde. Dabei bildete sich ein Rückstau.

Am verunfallten Fahrzeug entstand Totalschaden. Es musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Nach etwa 40 Minuten konnte der erste Fahrstreifen der A4 in Richtung Dresden wieder freigegeben werden.

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Fotos: medien-partner.net – Stefan Eberhardt

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