Die Einsatzkräfte des DRK-Rettungsdienstes, ein Notarzt und die Kameradinnen und Kameraden der Schleizer Feuerwehr wurden am Donnerstagmorgen gegen 08:08 Uhr auf die A9 zwischen Schleiz und Bad Lobenstein alarmiert.
Erst vor zwei Tagen kam es an der gleichen Stelle (wir berichteten) zu einem Unfall. Bei diesem Mal war ein mit drei Handwerkern besetzter Kleintransporter in die rechte Leitplanke eingeschlagen und auf die dritte Fahrspur geschleudert worden.
Zum Glück blieben alle Insassen dabei unverletzt. Glück war auch, dass niemand im kurvenreichen taleinwärts führenden Autobahnabschnitt in die Unfallstelle gekracht ist.
Die Feuerwehr Schleiz musste zur sicheren Erstversorgung der beteiligten Personen und zur Räumung der Unfallstelle die Autobahn in Richtung Süden für ca. 30 Minuten sperren.
In dieser Zeit schleppten die Einsatzkräfte den rundum beschädigten Transporter auf den Standstreifen und reinigten die Fahrspuren. Die Autobahnpolizei ermittelt nun zur Unfallursache.
Fotos: Ronny Schuberth