Am Sonntag verstieß ein Transportunternehmen gegen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung. Ein Kühl-Transport machte zunächst durch überhöhte Geschwindigkeit auf sich aufmerksam.
Beamte der Autobahnpolizei zogen den Laster auf der A9 in Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Bad Klosterlausnitz aus dem Verkehr und kontrollierten Fahrzeug und Fahrer.
Es stellte sich heraus, dass der Fahrer mehrmals die Geschwindigkeitsbeschränkung für sein Fahrzeug von 80 km/h erheblich überschritten hatte. Bei Überprüfung der Fracht auf dem Kühl-Lkw fanden die Beamten, anstelle zu kühlender Lebensmittel, Bekleidung die nach Spanien transportiert werden sollte.
Die Weiterfahrt wurde somit bis 22:00 Uhr unterbunden, da hier ein Verstoß gegen die Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot vorlag. Das Unternehmen erwartet nun mit der entsprechenden Anzeige, die Aufforderung zur Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 570 Euro.
Des Weiteren kamen Beamte des Zolls zum Einsatz, die ihrerseits noch offene Forderungen an das Transportunternehmen begleichen ließen. Der Lkw-Fahrer wird wegen der Geschwindigkeitsverstöße seinerseits ein Bußgeld in Höhe von 365 Euro zu entrichten haben.
Symbolbild: Polizei Thüringen