Erneut musste die Schmalkaldener Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand ausrücken. Vergangenen Samstag brannte das Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Hoffnung“ in der Fachwerkstadt.
Gegen 8.20 Uhr meldete die Rettungsleitstelle einen Brand in dem zweistöckigen Haus. Zwei Bewohner wurden mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Brandermittler der Suhler Kriminalpolizei nahmen am Montag die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Festgestellt wurde, dass die Brandausbruchsstelle in der Küche auf dem Herd zu finden war. Das Kind einer dort wohnhaften Familie wollte sich Essen zubereiten.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit kam es dabei zum Brand. Löschversuche der Eltern führten nicht zum Erfolg.
Das Kind blieb glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Schaden belief sich auf ca. 100.000 Euro.
Erst am 17. September 2017 brannte es in einem Einfamilienhaus in Schmalkalden. Die Feuerwehr konnte zwei Personen nur noch tot bergen. Der Hausbesitzer wollte die Brandstifterin retten und kam dabei selber auch ums Leben.
25.09.2017 / Landespolizeiinspektion Suhl / fp
Foto: Freiwillige Feuerwehr Schmalkalden