Einsatzreiche Nacht von Montag auf Dienstag für die Feuerwehr Wurzbach

Das Wetter macht, was man in Wurzbach am Rande des Thüringer Schiefergebirges im Winter erwartet. Leider bedeutete dies auch so gut wie keinen Schlaf für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wurzbach in der Nacht von Montag auf Dienstag.

Eisglätte und schneebedeckte Straßen sorgten zusätzlich für Gefahr, wenn nicht einmal die privaten Fahrzeuge der Kameradinnen und Kameraden auf dem Hof des Gerätehauses zum Stehen kamen.

Der Montagabend begann für die Feuerwehr Wurzbach um 19:38 Uhr mit einem umgestürzten Baum von Wurzbach in Richtung Lichtentanner Bahnhof.

Um 21:31 Uhr Einsatzalarm zu einem Notfalleinsatz. Zusammen mit dem Notarzt aus Bad Lobenstein und dem Rettungswagen aus Steinbach am Wald ging es nach Dürrenbach. Dort kam es zur Rettung eines Patienten, welcher sich bei einem Sturz durch Glas augenscheinlich schwer verletzte.

Wie gewohnt leisteten die First Responder erste Maßnahmen ein, gaben dem Verletzten und seinen Angehörigen die Gewissheit, dass ihnen geholfen wird, und unterstützten nach Ankunft des Rettungsdienstes die weiteren Rettungsmaßnahmen.

Um 01:53 Uhr klingelten die Funkmeldeempfänger auf Anforderung durch die Polizei Saale-Orla erneut. Gleich mehrere Einsatzstellen bei Wurzbach, Grumbach und Rodacherbrunn mussten abgearbeitet werden. Eis und Schneelasten bringen hier immer wieder Bäume zum Fallen.

Der Fahrer eines Holzlasters unterstützte die Kameraden bei einer Einsatzstelle ebenfalls. Um 03:30 Uhr waren auch diese Einsätze beendet und die Einsatzkräfte konnten entweder direkt auf Arbeit gehen oder hatten das Glück noch ein wenig Zeit zu haben, bis der Arbeitswecker klingelte.

Fotos: Feuerwehr Wurzbach

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