Am 11. Juni 2017 gegen 15.20 Uhr kam es zu einem Rettungseinsatz oberhalb von Umpferstedt im Weimarer Land. Ein Mann war mit seinem 1,5 – 2-jährigen Dobermannrüden unterwegs und wurde aus noch ungeklärter Ursache von dem Hund attackiert (wir berichteten).
Rettungskräfte fanden den Mann schwer verletzt auf den Boden liegend vor. Die Polizei konnte den Hund mit einem Lasso einfangen und am Streifenwagen fixieren. Ein Rettungshubschrauber brachte den verletzten Mann ins Krankenhaus. Der Bereitschaftsdienst des Thüringer Tierrettungsdienstes aus Sömmerda wurde verständigt, der den Rüden abgeholt hat.
Die Polizei hat heute im Zuge ihrer Ermittlungen mitgeteilt, dass sich der Hund in einem Maschendrahtzaun verfangen hatte. Als sein Herrchen ihn befreien wollte, geriet das Tier mit hoher Wahrscheinlichkeit in Panik und biss zu.