Autos auf A9 und A38 fast zeitgleich unter LKW gekracht

Bei zwei schweren Unfällen sind am Montagmorgen Autofahrer auf vor ihnen fahrende LKW aufgefahren und dabei zum Teil schwer verletzt worden.

7.00 Uhr fuhr auf der A38 Richtung Leipzig bei Bodenrode ein 24-jähriger Autofahrer aus der Nähe von Göttingen ungebremst in einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden LKW. Er wurde im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.

Die Feuerwehr musste ihn aus dem Wrack befreien. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.

Gegen 7.40 Uhr fuhr auf der A9 Richtung München kurz nach der Anschlussstelle Lederhose ein 29-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Dahme-Spreewald mit der rechten Fahrzeugseite ungebremst in einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug.

Das Auto wurde stark beschädigt – ein Beifahrer hätte den Unfall vermutlich nicht überlebt. Der Fahrer wurde wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro.

In beiden Fällen war die Autobahn für die Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Auf der A 9 bildete sich ein bis zu 7km langer Stau. Beide Autofahrer konnten nicht erklären, wieso sie auf die Laster aufgefahren waren.

Fotos: Autobahnpolizei

20.11.2017 / Autobahnpolizeiinspektion / fp

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