Kurz eingenickt: Familie landet im Weimarer Land neben der A4

Weil der Fahrer kurz einnickte, ist eine Familie aus dem Ilm-Kreis in der vergangenen Nacht zum Samstag gegen 1.00 Uhr auf der A4 zwischen Nohra und Erfurt kurz vor der Raststätte Eichelborn in Fahrtrichtung Frankfurt mit ihrem PKW Dacia neben der Autobahn gelandet.

Der Mann und die zwei Frauen waren gerade bei Schneetreiben und glatter Straße auf dem Rückweg aus dem Urlaub, dann passierte das Unglück. Der Fahrer schlief plötzlich ein, geriet zu weit nach rechts, verlor die Kontrolle über seinen Wagen und landete im Schnee neben der Autobahn.

Ein nachfolgender LKW-Fahrer war sofort als Ersthelfer zur Stelle, sicherte die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage ab und informierte die Rettungskräfte. Die Feuerwehren aus Ulla, Nohra, Obergrunstedt und Troistedt kamen neben zwei Rettungswagen aus Weimar und Blankenhain sowie einem Notarzt aus Weimar zusammen mit der Autobahnpolizei zur Unfallstelle geeilt.

Die Lage war anfänglich etwas unklar, deswegen ging die Rettungsleitstelle zunächst vom Schlimmsten aus, auch wurde vermutet, dass Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind. Dies bestätigte sich nach Eintreffen der Rettungskräfte zum Glück nicht.

Die zwei Frauen, die mit im Fahrzeug unterwegs waren, klagten über Rückschmerzen und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Der Fahrer des Dacias wurde nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt, stand aber unter Schock. Alle Insassen kamen in ein Krankenhaus.

Die Kameraden der Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab, leuchteten die Unfallstelle aus und betreuten die verletzten Personen. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn um zwei Spuren verjüngt werden, die linke Fahrspur war frei.

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