Diensthunde der Polizei trainieren in Jugendarrestanstalt

 

Sprengstoffsuchhunde der Bundespolizei trainierten heute in der Jugendarrestanstalt Ichtershausen. Die Diensthundeführer nutzten die Gelegenheit, um die Fähigkeiten ihrer vierbeinigen Kollegen in für sie neuen und bislang unbekannten Räumen zu testen.

Angeleitet von ihren Diensthundeführern suchten die Hunde systematisch die vorgegebenen Bereiche nach dort versteckten Sprengstoffen ab. Das Anzeigeverhalten beim Auffinden von Sprengstoff ist antrainiert.

Nicht durch lautes Bellen, sondern durch ruhiges Ablegen oder Absitzen am Fundort zeigt der Hund an, dass er Sprengstoff erschnüffelt hat.

Dabei werden die olfaktorischen Fähigkeiten der Tiere genutzt, die die des Menschen um ein Vielfaches übertreffen.

Alle Hunde meisterten die ihnen gestellten Aufgaben. Sprengstoffsuchhunde der Bundespolizei trainieren regelmäßig ihre Fähigkeiten. Meist als sogenannte Dualhunde werden die Tiere als Sprengstoffsuchhunde wie auch als Schutzhunde eingesetzt.

Fotos: Bundespolizei

14.06.2018 / Bundespolizeiinspektion Erfurt / fp

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