Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß in Weimar

Gegen 9.10 Uhr kam es in der Ettersburger Straße Abzweig Blutstraße in Weimar zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierten ein PKW Peugeot und ein PKW Renault frontal miteinander.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge mehrere Meter weit geschleudert. Der Fahrer des PKW Peugeot wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er musste durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr Weimar mittels hydraulischen Geräts aus seinem Fahrzeug befreit werden.

Anschließend kam er mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Auch seine Beifahrerin wurde schwerstverletzt. Sie kam mit einem Rettungswagen und einem Notarzt in eine Klinik. Im PKW Renault befanden sich drei Insassen. Sie wurden auch alle schwer verletzt und mussten mit Rettungswagen in Kliniken gebracht werden.

Eine auf dem Heimweg befindliche Notfallsanitäterin der Johanniter-Unfall-Hilfe Weimar und ein Rettungssanitäter der Berufsfeuerwehr Weimar kamen als Ersthelfer an die Unfallstelle.

Beide versorgten die verletzten Personen umfangreich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Aufgrund der hohen Anzahl der verletzten Personen kam auch ein leitender Notarzt zum Einsatz.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Straße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Zur Klärung der Unfallursache wurde auch ein DEKRA Gutachter hinzugezogen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Sie mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden.

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